Jugendliche, für die im 8.Schuljahr an einer Gemeinschaftsschule eine alternative Beschulung benötigt wird, erhalten durch einen Lernortwechsel eine neue Schule, neue Lehrkräfte, neue Mitschülerinnen & Mitschüler, neue pädagogische Konzepte und eine Chance auf einen erfolgreichen Abschluss und einen Übergang in das Arbeitsleben.

Kompetenzfeststellungen, individuelle Förderung, intensive sozialpäd- agogische Betreuung, optimale Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss und eine individuelle Berufswegeplanung sind tragende Elemente dieser Schulform.

Die Lerninhalte weisen einen hohen Realitäts- und Arbeitsweltbezug auf. Neben dem theoretischen Unterricht erlernen die Schüler in 22 Unterrichtsstunden fachpraktische Inhalte in schuleigenen Werkstätten in den Bereichen Holz und Metall sowie Gesundheit und Pflege.

Eigene Stärken und Fähigkeiten werden so deutlich und helfen bei einem erfolgreichen Einstieg in das Berufsleben. Am Ende der Werkstattschule besteht die Möglichkeit, an der Prüfung zum Erwerb des Hauptschulabschlusses teilzunehmen.